© Rebekka Plies

Mit dem SIGMA 14-24mm F2,8 DG HSM | Art unterwegs auf Madeira

Madeira, yeah, die Blumeninsel im Atlantik. In der Vergangenheit hatte Madeira vielleicht einen leicht angestaubten Ruf als Rentnerinsel, aber das völlig zu unrecht. So viele unterschiedliche Landschaften auf so engem Raum und dann noch umgeben von Meer – was will man mehr?

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Egal ob man in den Bergen wandern oder an der Küste relaxen will, viele unterschiedliche Urlaubstypen kommen hier voll auf ihre Kosten. Eigentlich braucht man für die Insel einige Tage um sie ausgiebig zu erkunden, doch auch in wenigen Stunden bekommt man schnell sehr eindrucksvolle Ecken zu sehen.

Vorneweg – ich bin kein Profi – sondern leidenschaftliche Hobbyfotografin, die ihre Kamera gerne und viel einsetzt, wenn die Zeit dafür da ist. Ich gehe in der Regel nicht so strategisch vor, wie manch anderer Fotograf, der sich vielleicht genaue Zeitfenster für bestimmte Orte setzt. Mir hat meine Reiseerfahrung gezeigt hat, dass man nicht immer zum Sonnenauf- bzw. -untergang, zur Golden Hour oder ähnlichen stimmungsvollen Momenten dort sein kann, wo man gerne gerade knipsen würde.

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Im Gepäck hatte ich das SIGMA 14-24mm F2,8 DG HSM | Art. Ein Lichtmonster in Kombination mit dem extremen Weitwinkel – das hat für mich das Objektiv so spannend gemacht. Während meiner Zeit auf Madeira habe ich ausschließlich mit diesem Objektiv geknipst und bin schon jetzt ziemlich begeistert. Ich freue mich das Objektiv bald vielleicht auch noch einmal nachts und in Städten bei schöner Architektur auszutesten.

In der Regel bin ich mit meiner Canon 5D Mark III unterwegs. Wenn ich wandern gehe oder längere Strecken zu Fuß und mit Rucksack zurücklege, dann greife ich auf meine Canon 5M zurück, die ist dann doch etwas leichter und handlicher. Ich bin ein Fan von etwas düstereren Aufnahmen – das mag nicht jedem gefallen, aber ich mag die Low-Key-Aufnahmen oft ein bisschen lieber.

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Zurück zu Madeira!

Wer auf Madeira mit dem Auto unterwegs sein möchte, sollte etwas mehr Zeit im Gepäck haben, denn selbst kurze Distanzen dauern etwas länger, weil es oft sehr steil und kurvig zugeht. Von Funchal bin ich am ersten Tag vor Sonnenaufgang in Richtung Norden aufgebrochen. Zwar wurde aus dem Sonnenuntergang nichts aufgrund einer dichten Wolkendecke, aber dafür erlebte ich kurze Zeit später eines meiner absoluten Highlights des Kurztrips: Den Feenwald Fanal.

Als ich ankam war es bis auf die dichte Wolkendecke noch komplett klar. Also ging ich eine Runde zwischen den mit Moos bewachsenen Lorbeerbäumen spazieren. Und schlagartig zog der Nebel rein, so dass ich komplett im „Weiß“ stand. Wahnsinnig beeindruckend und einfach auch ein schönes Fotomotiv. Mit dem Ultraweitwinkel von SIGMA konnte ich dann auch von unter den Bäumen ein paar Aufnahmen machen und trotzdem habe ich noch einiges an Umgebung mit im Bild.

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Danach bin ich die Nordküste entlang gefahren und habe dort versucht die rauen Steilwände einzufangen. Um mit der Brandung und Langzeitbelichtungen zu spielen fehlt mir für das SIGMA-Objektiv noch ein passendes Filtersystem, aber das werde ich jetzt nachholen um auch solche Aufnahmen bei Tag machen zu können.

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Ein weiteres Highlight war für mich der Gipfel des drittgrößten Gipfels auf Madeira – dem Pico do Arieiro – super erreichbar von einem Parkplatz direkt oben am Berg. Wer es schafft zum Sonnenuntergang vor Ort zu sein, wird belohnt mit den ganzen Rot- und Orangetönen, die die Nebeldecke von oben bestrahlen. Man kann wunderbar entlang des Kamms laufen, wo sich jede Menge schöne Motive finden.

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Am nächsten Morgen bin ich vor Sonnenaufgang zum östlichsten Zipfel zum Ponta de Sao Lourenco aufgebrochen. Die steilabfallenden Felsen zur blauen Stunde und zum Sonnenaufgang sind wirklich wunderschön. Die Dämmerung hat mir die Chance gegeben auch ohne ND-Filter eine kurze Langzeitbelichtung zu machen, um das brausende Meer etwas weicher abzubilden. Dabei kommt die Weite durch das SIGMA 14-24mm F2,8 DG HSM | Art wunderbar zum Einsatz.

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Fazit: Madeira ist eine wunderschöne Insel, auf der es wahnsinnig viel zu entdecken gibt. Und das macht natürlich besonders viel Spaß mit so einem klasse Objektiv.

Über mich

Ich bin Rebekka und eigentlich Rundfunkjournalistin aus Karlsruhe. Wann immer ich nebenbei Zeit habe, bin ich mit meiner Kamera in der Weltgeschichte unterwegs, um auf Reisen tolle Leute und spannende Legenden kennenzulernen. Ich steh total auf raue und öde Landschaften und auf verlassene Gebäude, die eine Geschichte zu erzählen haben.

Video

Madeira Timelapse

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