24-70mm – „Immerdrauf“ der Abenteuerfotografie © Maximilian Draeger

24-70mm – „Immerdrauf“ der Abenteuerfotografie

Steile Felskletterei, actiongeladenes Mountainbiken im alpinen Gelände, Eisklettern in einer Gletscherhöhle, unzählige Sonnenauf- und untergänge, Freeriding im hüfttiefen Pulverschnee, Gratkletterei in den Westalpen, Schneesturm auf Skitour und so vieles mehr durfte ich bereits für persönliche Projekte und für meine Kunden fotografieren. Das ist nicht nur für die Athleten und mich als Fotograf stets eine Herausforderung, sondern stellt auch hohe Ansprüche an das Material. Als besonders treuen Begleiter hat sich für mich das SIGMA 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art herausgestellt.

24-70mm – „Immerdrauf“ der Abenteuerfotografie © Max Draeger

Warum keine Festbrennweite?

Ich fotografiere wahnsinnig gerne mit lichtstarken Festbrennweiten, doch gerade wenn es darum geht eine Tour zu dokumentieren, ich selber Teil einer Seilschaft bin oder mein Material über weite Strecken im Rucksack transportieren muss, dann spielt Gewicht eine elementare Rolle.

Auch das 24-70 ist kein Leichtgewicht, aber bietet mir bei Blende 2,8 einen relativ großen Brennweitenbereich für den ich sonst ca. drei Festbrennweiten einpacken müsste.

Warum 24-70mm Brennweite?

24-70mm ist kein außergewöhnlicher Brennweitenbereich, ganz im Gegenteil, bei den meisten Profis findet sich solch eine Linse im Rucksack. Völlig zurecht!

Weitwinklig lassen sich damit großartig Landschaften und Totalen einfangen, sowie ein bisschen mit der Verzerrung spielen, was gerade bei Action oftmals für spannende Perspektiven sorgt. Am langen Ende hingegen lassen sich Dinge mit der Linse schön freistellen, was gerade für Produktshots und Portraits gelegen kommt. Durch die geringe Naheinstellgrenze funktionieren auch Detailaufnahmen sehr gut.

24-70mm – „Immerdrauf“ der Abenteuerfotografie © Max Draeger

Und wenn das Wetter mal wieder verrücktspielt?

Der größte Vorteil in meinen Augen ist jedoch, dass man sehr viele verschiedene Szenarien einfangen kann ohne die Linse zu wechseln. Beim Klettern beispielsweise transportiere ich die Kamera gerne in einer Hüfttasche am Gurt. So kann ich sie einhändig bedienen und bin blitzschnell für alle Situationen gerüstet ohne meinen Rucksack abnehmen zu müssen. Die Gefahr hier bei einem Objektivwechsel eine Linse zu verlieren, wäre einfach zu groß.

Auch bei Regen oder Schneesturm ist ein Objektivwechsel stets ein Risiko. Niemand möchte Wasser in seinem Kameragehäuse und oft ist es schon anstrengend genug die Frontlinse frei von Tropfen zu halten. Mit dem 24-70 habe ich eine Linse, die sich vielseitig einsetzen lässt und die auch bei härtesten Bedingungen verlässlich arbeitet.

Flexibilität und Verlässlichkeit gepaart mit einer Lichtstärke von F2,8, die es mir auch erlaubt bei wenig Licht Bewegungen festzuhalten, sind die Eigenschaften die für mich das SIGMA 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art zum Immerdrauf bei anspruchsvollen Unternehmungen machen.

 
Maximilian Draeger
Sportfotograf

Maximilian Draeger entdeckte mit 14 Jahren seine Leidenschaft für die Berge, als ihn sein Freund Jakov in die bayerischen Voralpen mitnahm. Egal ob Wandern, Mountainbiken, Trailrunning, Klettern, Bouldern, Hochtouren oder Skifahren - Die Leidenschaft für die Berge ist seitdem ungebrochen und bestimmt sein Leben seit Jahren maßgeblich. Sich im alpinen Terrain zu bewegen ist dabei für den jungen Münchner mehr als nur Sport: "In den Bergen lebt man im hier und jetzt. An keinem anderen Ort erlebe ich dieses Gefühl der Freiheit und Zufriedenheit."

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