SIGMA Premium Lenses for Premium Place - Cinque Terre erkunden

SIGMA Premium Lenses for Premium Places – Cinque Terre erkunden

Unser Gewinnspiel SIGMA Premium Lenses for Premium Places ist beendet und die Gewinnerin Jana Jarmila Eckardt steht fest. Sevilla, Paris, Cinque Terre, Avigonon und Kerry wurden von den Finalisten besucht, entdeckt und fotografiert. Ihre Reiseberichte und eine Auswahl ihrer schönsten Bilder wollen wir hier auf dem Blog zeigen.

Heute begleiten wir die Gewinnerin Jana Jarmila Eckardt nach Cinque Terre, wo sie mit dem SIGMA 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art unterwegs war.

Ende September ging es für mich nach Italien und ich bekam die Möglichkeit den Minimalisten unter den Reiseobjektiven zu testen. Normalweise nehme ich sonst meine Festbrennweiten auf solch ein Auszeitabenteuer mit, aber mit dem SIGMA 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art konnte ich einiges an Gewicht einsparen. Somit hatte ich den idealen Reisebegleiter im Gepäck und konnte mich ganz entspannt auf den Weg zu den berühmten Cinque Terre machen und diese von Nordwest nach Südost erkunden.

Zu den „5 Terre“ zählen traumhaft gelegene Küstendörfer namens Monterrosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und zu guter letzt Riomaggiore. Diese Bergkette kann man am besten mit dem Zug erreichen. Meine Reise in Italien begann in Pisa, dank des Pisa Movers gelangte ich ziemlich schnell zu meiner Eisenbahn und fuhr dann im gemütlichen Tempo vorbei an italienischen Dörfern. Diese Art der Fortbewegung ist sehr komfortabel und so lies ich die ersten Impressionen dieses Trips auf mich wirken und erreichte die Stadt La Spezia.

Von dort aus kann man bequem den Terre Express nehmen, der sich die Bergklippen entlang schlängelt. Ab und zu konnte ich einen Blick auf die herrliche Küstenlandschaft erhaschen und die Freude war groß, als ich in Riomaggiore ankam. Dieses Städtchen war sozusagen mein Basislager für die kommenden Tage.

Und sofort war ich mittendrin. Nur durch einen Tunnel getrennt öffnet sich einem diese Küstenlandschaft und man weiß gar nicht wohin das Auge zuerst wandern soll. Ganz hoch oben über Riomaggiore sieht man die zahlreichen Weinbergterassen, denn diese Region ist bekannt für ihren Wein. Diese Tradition der Weinherstellung wird immer wieder sichtbar, denn die Menschen dort lebten früher sehr einfach und bestritten ihr Einkommen entweder durch den Anbau u.a. von Wein, Oliven, Basilikum und dem Fischfang. Der Blick nach unten geht direkt zum Meer. Ganz malerisch sieht man die Steilküste und kleine Boote samt Möwen wie auf den bekannten Postkarten.

Riomaggiore besticht durch seine engen Gassen und wie ein Kind im Labyrinth erkundete ich die zahlreichen Wege, die bis runter zu einer Felsbucht mit Bootsanlegestelle führen. Was einem sofort auffällt:man sieht keine Autos, was für mich sehr befreiend war. Als Fotograf ist man immer auf der Suche nach interessanten Perspektiven und verliert sich oft im Moment, da können Autos ab und an auch ein Hindernis darstellen bzw. auch motivisch zu einem Störfaktor mutieren.

Angekommen unten am Hafen duftete es nach Fish&Chips und ich bin völlig platt. Die Stufen hoch und runter, sich verlaufen und dann wieder hoch und runter – das bringt einen schnell in den Fitnessmodus. Auch das Wetter war sehr warm und ich musste mich an das Klima erst einmal gewöhnen. Also brauchte es eine Erfrischung und ein leckeres italienisches Eis geht doch immer!

Nach dieser kleinen Stärkung schlängelte ich mich durch die Gassen auf der Suche nach meiner Unterkunft. Auf dem Weg dahin begleitete mich eine zuckersüße Samtpfote, die direkt vor meiner Hauseingangstür auf einem Treppenabsatz ihrer Abendwäsche nachging. Die Gasse war recht dunkel, die Katze dunkel – somit ein ideale Gegebenheit um das SIGMA 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art  zu testen. Die samtige Feuchtnase war sehr interessiert und zum Glück nicht scheu, als der erste Kameraclick ertönte. Auch konnte ich genügend Abstand halten und war dennoch gefühlt der getigerten Schönheit ganz nah. Ich mag tierische Bilder sehr, denn sie leben im Hier und Jetzt und man kann nichts planen, sondern hält einfach den Moment fest. Normalerweise fotografiere ich Hunde und die Reise- bzw. Landschaftsfotografie ist mir bisher fremd. Dabei gibt es so viele tolle Fotografen, die dies in höchster Perfektion wiedergeben, sodass man in solchen Bildern versinken kann. Somit stellte dies für mich ein Abenteuer dar und ich fand es spannend mal einen anderen Weg zu gehen.

Am nächsten Tag tourte ich durch die 5 Terre und nahm den ersten Zug nach Manarola. Die Fahrzeit war quasi ein Katzensprung und nach nur wenigen hundert Metern sah ich auf eine atemberaubende Kulisse. Terrakottafarbene leuchtende Häuser in den Felsen, dicht an dicht gespannte Wäscheleinen und zahlreiche Fenster – was für ein Anblick. Es erinnerte mich ein wenig an Jenga und ich war erstaunt, wie man auf die Idee kam auf den Steilklippen Dörfer zu errichten, denn das erforderte sicherlich einiges an Kreativität. Denn die Einwohner wohnen sehr nah beieinander und daher sind die Dörfer auch autofrei. In diesem, dem kleinsten, Küstendörfchen findet man deshalb auf der Hauptstrasse statt Autos zahlreiche Fischerboote.

Ich reiste mit dem Zug weiter nach Vernazza und auch nach Monderosso und ich kann gar nicht so genau  sagen, welches dieser Dörfer mir am besten gefallen hat. Alle diese pittoresken Orte haben ihren eigenen Charme und dank des Objektives war ich auch in der Lage, ein Stückchen Terre-Feeling einzufangen. Dadurch, dass man sich oftmals mit eingezogenem Bauchnabel durch die engen Gassen winden musste, war ich tatsächlich froh, auch auf die 24 mm Brennweite zurückgreifen zu können, um euch damit bildhaft einen Einblick zu verschaffen.

Dies war ein ganz besonderes Auszeitabenteuer in einer sehr beeindruckenden Kulisse und es hat mir Spaß gemacht das Objektiv zu testen.

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