Mit kleinem Gepäck unterwegs in Asien © Guido Gronwald

Mit kleinem Gepäck unterwegs in Asien

“The world is a book, and those who do not travel read only one page.“ (Saint Augustine)

Treffender lässt sich nicht beschreiben, wie vielseitig und facettenreich unsere Erde ist. Aber wer schreibt dieses Buch und welche Geschichten enthält es? Als Video- und Fotograf habe ich beruflich das Privileg, viel reisen zu können. Dadurch gehöre ich zu den Menschen, die das ein oder andere Kapitel aufschlagen und anderen davon berichten dürfen.

Eine Reise nach Asien gehört definitiv zu den besonderen Momenten im Leben, die einen bleibenden und prägenden Eindruck hinterlassen. Ich könnte endlos von den vielen magischen Momenten und Eindrücken erzählen, die ich unterwegs erfahren habe, aber das ist eine andere Geschichte. In diesem Bericht möchte ich vielmehr auf die Wahl meines Equipments eingehen und worauf es mir dabei im speziellen angekommen ist.

Asien zählt sicherlich zu den spannendsten und faszinierendsten Erdteilen. Mit seinen mystischen Geheimnissen, exotischen Abenteuern und vielfältigen Eindrücken könnte man ein ganzes Buch füllen oder wie in meinem Fall viele Speicherkarten.

Grund genug, das richtige Equipment mitzunehmen, um auf alles vorbereitet zu sein. Speziell wenn man Land und Leute genauer erkunden möchte, ist man in Asien oft auf Motorroller, Fahrräder oder sogenannte Tuk-Tuks angewiesen. Eine kleine, kompakte Kameratasche ist da von Vorteil und erleichtert einem den Tag bei tropischen Temperaturen und unvorhersehbaren Abenteuern.

In meinem Rucksack: 

In meinem Rucksack kommen daher eine Sony A7S III, ein SIGMA 16-28mm F2,8 DG DN | Contemporary und das SIGMA 28-70mm F2,8 DG DN | Contemporary. Dazu ein paar Utensilien wie Reisestativ, ND-Filter und genügend Akkus. Die Kamera und die beiden Objektive bringen zusammen gerade mal 1,6 kg auf die Waage und lassen sich somit wirklich überallhin mitnehmen. Das perfekte Set-up für eine solche Reise, um keine Kompromisse bei den Ergebnissen, sowohl bei Foto- als auch bei Videoaufnahmen einzugehen.

Mein Ziel, Thailand, Malaysia, Kambodscha und Laos, vier völlig verschiedene Länder mit unterschiedlichen Menschen, Kulturen und natürlich Motiven.

Die Technik:

Zur Technik, dass SIGMA 28-70mm F2,8 DG DN | Contemporary deckt alleine schon die wichtigsten Brennweiten unterwegs ab und eignet sich perfekt als Standardobjektiv für den täglichen Einsatz. Nicht nur das leichte Gewicht und die kompakte Bauweise haben mich bei der Auswahl überzeugt, sondern auch die Bildqualität, die technische Leistung und die Flexibilität.

Ob Schmetterling unter freiem Himmel oder bei Aufnahmen im Inneren versunkener Tempel, egal in welcher Situation ich es eingesetzt habe, die Bilder waren alle knackig scharf und der Autofokus arbeitete absolut präzise und zuverlässig, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen und offener Blende. Der Schärfeverlauf in den Aufnahmen ist absolut weich und endet in einem schönen Bokeh. Alles, was man von einem ordentlichen Objektiv erwartet.

Die perfekte Ergänzung dazu ist das SIGMA 16-28mm F2,8 DG DN | Contemporary, wenn es um weite Landschaften oder kurze Distanzen zum Motiv geht. Auch hier sind die Ergebnisse absolut überzeugend.

Objektive wie das SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN | Art oder 14-24mm F2.8 DG DN | Art bieten sicher je nach Aufnahmesituation noch etwas mehr Leistung. Sie bringen aber auch fast das doppelte Gewicht mit. Für mich ist das geringere Gewicht speziell auf Reisen ein unschätzbarer Vorteil. Das meine Reiseobjektive keinen Stabilisator haben, stört dabei nicht, der integrierte Stabilisator in der Kamera hat seinen Job hervorragend erledigt.

Ich habe auf manchen Touren mehr Equipment im Koffer gehabt als Kleidung, weil ich einfach sichergehen wollte, für alle Fälle ausgestattet zu sein. Letztendlich blieb vieles davon oft nur unnötiges Zusatzgewicht, mit dem ich überwiegend das Hotelzimmer dekoriert oder es lange ungenutzt in meinem Rucksack durch Wiesen und Wälder geschleppt habe, um möglicherweise mal eine Blendenstufe mehr oder einen größeren Telebereich nutzen zu können.

Mit der Kombination aus den beiden Contemporary-Objektiven freue ich mich über neue Freiheit und Flexibilität sowie über die tollen Ergebnisse, die ich damit erzielen konnte. Ich habe nichts vermisst.”

Verwendetes Objektiv:

Der Autor

 
Guido Gronwald
Director & Cinematographer bei blackmonkey

Guido Gronwald ist Managing Director und einer der kreativen Köpfe hinter der Kölner Firma blackmonkey. Neben seiner kreativen Arbeit in der Videoproduktion, die von Unternehmensfilmen bis zu dynamischen Werbespots reicht, ist auch die Reisefotografie eine seiner Leidenschaften. Seine Reisen inspirieren seine Arbeit und spiegeln sich in seinen visuellen Erzählungen wider. Durch seine Erfahrung in der Verbindung von Kultur, Landschaft und visueller Storytelling-Kunst hat er einen einzigartigen Blick auf die Welt entwickelt, der seine Produktionen prägt.

Webseite | Instagram

Alle Bilder dieses Beitrags in der Übersicht