Entdecke das versteckte Paradies © Johannes Hulsch

Entdecke das versteckte Paradies Italiens

Faszinierendes Sardinien – Eine Insel der Kontraste

Da ich bereits das Festland Italiens, als auch Sizilien schon oft erkundet hatte und mich das mediterrane Flair besonders im Winter anzog, war mir klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es mich nach Sardinien verschlug. 

Wie der Zufall es wollte, fand ich für Ende März bis Anfang April günstige Flüge und da ich in dem Zeitraum das Wetter in Deutschland eher bescheiden fand, beschloss ich spontan zu buchen. 

So machte ich mich von Nürnberg aus auf nach Cagliari, der größten Stadt auf der Insel. In der Hauptstadt Sardiniens leben etwa 155.000 Menschen. Da mein Flieger zeitgleich mit dem Sonnenuntergang landete musste ich mich etwas beeilen, um noch in die Stadt zu kommen und wenigstens noch die blaue Stunde einzufangen. Zum Glück brauchte ich bis zum angestrebten Spot, der Bastione di Saint Remy nur 15 Minuten und konnte den Mietwagen auch in laufnähe direkt parken. Von der Terrasse auf der Festung, welche im späten 19. Jahrhundert erbaut wurde, bietet sich ein spektakulärer Blick über die Stadt Cagliari, den Hafen und das umliegende Meer. Der besonders imposante Torbogen, durch den man über Treppen auf die Terrasse gelangt bietet sich als Fotomotiv zur blauen Stunde an, da dieser nachts beleuchtet wird. Jedoch sollte man auf jeden Fall ein Weitwinkelobjektiv, wie zum Beispiel das 17mm einpacken, da man sonst nicht den gesamten Bogen aufs Bild bekommt. 

17mm – 1/40s – F4 – ISO 1.000

Der erste Sonnenaufgang

Für den ersten Sonnenaufgang auf der Insel hatte ich mir einen wilden Küstenabschnitt im Osten der Insel rausgesucht, allerdings komplett die Distanzen der Insel unterschätzt. So brauchte ich für eine Strecke von 150 km trotzdem noch zweieinhalb Stunden und war heilfroh, als ich endlich das AirBnB in Baunei kurz vor elf erreichte. 

Bereits um halb fünf klingelte wieder der Wecker und ich fuhr die ersten Kilometer Schotterpiste entlang der felsigen Küste, bis ich schlussendlich nur noch zu Fuß weiterkam. Nicht alle Wanderwege auf Sardinien sind so gut ausgeschildert, wie in Deutschland.

Man darf keine Sekunde die Augen vom Weg entfernen, dass sollte ich schnell lernen an diesem Morgen. Bereits nach fünf Minuten hatte ich mich das erste Mal verlaufen. Mittels Komoot konnte ich mich jedoch zurück auf den halbwegs ausgetretenen Weg navigieren und so ging es entlang von scharfkantigen Felsen bis zu einer Abbruchkante welche einen atemberaubenden Blick auf die markante Felsformation des sogenannten Pedra Longa bot. 

Allerdings blieb auch der vorhergesagte Sturm nicht aus und so peitschten mir Windböen mit über 100 km pro Stunde ins Gesicht und zwangen mich bereits nach zehn Minuten wieder den Rückweg anzutreten.

17mm – 1/80s – F4,5 – ISO 320

Richtung Westküste zum Sonnenuntergang

Nach einer kurzen Stärkung in der Unterkunft beschloss ich den Tag etwas ruhiger angehen zu lassen, da auch der Wind nicht nachließ. Mein Plan war es tagsüber in Richtung der Westküste zu fahren, da in dieser Richtung die Sonne untergehen sollte. 

Gegen Nachmittag kam ich endlich an der Küstenstadt Buggerru an, welche von hohen Klippen und Felsen umgeben ist. Dort gibt es eine Vielzahl von Wanderwegen, die entlang der Küste eine atemberaubende Aussicht auf das Meer und die umliegenden Felsen bieten. Bei Google Maps hatte ich mir einen markanten Steinmonolith gespeichert, welcher von allen Seiten von Wasser umgeben ist. Jedoch erwies sich der Weg nach unten als schwieriger als gedacht. Ich war froh, dass ich mir festes Schuhwerk eingepackt hatte. 

Nach einer regelrechten Rutschpartie kam ich endlich dem Wasser immer näher. Zum Glück verzogen sich auch nach und nach die Wolken und ich konnte einen atemberaubenden Sonnenuntergang erleben. Aufgrund des Windes peitschten die Wellen links und rechts gegen den Felsen und erzeugen so die Dynamik, welche ich mir erhofft hatte. 

17mm – 1/250s – F4 – ISO 200

Landschaftliche Highlights

Vom Winde verweht machte ich mich auf wieder Richtung Ostküste, wo der nächste Sonnenaufgang nicht lange auf sich warten ließ. 

Die Isola Tavolara ist eine kleine Insel an der Nordostküste von Sardinien und gehört mit zu meinen absoluten landschaftlichen Highlights in ganz Italien. Das Wasser rund um die Insel ist bekannt für seine Klarheit und wird oft als eines der schönsten Gewässer Sardiniens bezeichnet. Ich stellte also wieder meinen Wecker auf fünf und konnte die Sonne direkt hinter Insel aufgehen sehen. An der höchsten Stelle ist die Insel 565 Meter hoch und am schnellsten erreicht man Sie mit dem Boot von der nahe gelegenen Stadt Olbia. Leider fehlte mir die Zeit selbst einen Fuß auf die Insel zu setzten, jedoch war der Anblick aus Richtung des Strands Spiaggia di Punta Don Diego auch sehr schön. 

Nachdem die Sonne schon zu hoch gestiegen war um vernünftig ohne Spieglungen im Wasser fotografieren zu können beschloss ich zum AirBnB zurückzufahren und endlich zu frühstücken. 

17mm – 1/640s – F4 – ISO 100

Geschichtsexkursion

Tagsüber wollte ich mir an dem dritten Tag das Museum in Sedini anschauen, einem kleinen Dorf im Norden von Sardinien. Das Museo Domu De Janas La Rocca ist ein archäologisches Museum, das früher als Rathaus und Gerichtshaus diente. Es beherbergt eine Sammlung von Artefakten, wie Keramiken, Werkzeuge und Schmuck aus der Nuraghenkultur, die auf Sardinien zwischen dem 18. und 15. Jahrhundert v. Chr. blühte. Besonders außergewöhnlich ist die Bauweise des Hauses, da die Räume und Fenster direkt in den Felsen gehauen wurden und so ein schönes Fotomotiv hergeben. 

Nach dieser kleinen Geschichtsexkursion machte ich mich auf zu meinem Hotel für die nächste Nacht, welches etwas besonderer war als alle anderen zuvor. 

17mm – 1/640s – F4 – ISO 100

Urlaub auf dem Bauernhof mal anders

Konzept „Urlaub auf dem Bauernhof“ oder auch „Agriturismo“ wird immer beliebter. Besonders in Italien, wo die Landwirtschaft neben dem Tourismus auch einen großen Zweig der Wirtschaft bildet, bietet sich ein Hybrid aus beidem gut an. Das Anwesen des Is Perdas Agriturismo liegt inmitten von Olivenhainen und Weinbergen in der Gemeinde Gergei und ist besonders für seine traditionelle sardische Küche bekannt. Es bietet aber auch eine Vielzahl von Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Reiten an, um die Umgebung zu erkunden. Im Sommer dient es oft als Location für Hochzeiten oder andere Veranstaltungen, da es über eine idyllische Umgebung mit Spa und großem Außenbereich verfügt. Bei meiner Recherche fiel mir vor allem ein Raum mit rundem Fenster ins Auge, welcher aus dem einem bestimmten Blickwinkel genau den vorm Haus stehenden Baum einrahmt. So hatte ich mein Motiv für den Sonnenuntergang an diesem Tag auch gefunden.

17mm – 1/60s – F4 – ISO 320

Am nächsten Morgen beschloss ich nicht an die Küste, sondern mehr ins Landesinnere zu fahren. Knapp eine Stunde Fahrzeit nördlich von dem Agriturismo entfernt befindet sich Naturpark Complesso Forestale di Corongia. Er umfasst eine Fläche von etwa 4500 Hektar und ist von Kieferwäldern, Olivenhainen und Weinbergen geprägt. Ich wurde besonders auf ein Motiv vorab aufmerksam, welches sich am Rande von einer Felskante befand. Dort hatte ich eine circa 50 Meter hohe Felssäule entdeckt, welche sich nur knapp einen Meter entfernt von der Abbruchkante freistehend vor dem dahinter liegenden Tal abhob. Um so nah am Abgrund zu stehen, sollte man definitiv schwindelfrei sein, doch der Ausblick entschädigte die kurze Kletterpartie auf den Fall. Das ganze Tal wurde in goldenes Licht getaucht und ich genoss den kurzen Moment der Stille. 

17mm – 1/320s – F4 – ISO 500

Nachdem ich zur Unterkunft zurückgekehrt war, bekam ich von der Besitzerin des Bauernhofs den Tipp mir eine von den hunderten antiken Dörfern der Nuraghen anzuschauen. Dieses Volk lebte zwischen dem 18. und dem 15. Jahrhundert vor Christus auf Sardinien. Deren Siedlungen bestanden oft aus einem zentralen Turm, der von mehreren Nebengebäuden umgeben ist und von hohen Stadtmauern eingerahmt wurde. So hatte man einen besseren Überblick über nahende Feinde und besseren Schutz für die Bewohner. Der Nuraghe Piscu befindet sich 15 Kilometer Südlich von Gergei und ist einer der wichtigsten archäologischen Funde auf Sardinien. Der etwa sieben Meter hohe Turm ist besonders beeindruckend, wenn man drinnen steht und sich vorstellt das ein solches Konstrukt aus großen Steinen völlig ohne Mörtel bis heute der Nachwelt erhalten geblieben ist. 

Nach diesem Exkurs in die Geschichte Sardiniens fuhr ich weiter Richtung Westküste, da dort ein Küstenabschnitt lag, welcher zum einen malerische Sandstrände bieten sollte, als auch eine zerklüftete Steilküste, mit meterhohen Klippen. 

17mm – 1/200s – F4 – ISO 640

Entlang der Küste

Rund um den Ort Nebida erstreckt sich ein Küstenabschnitt der fotografisch sehr viel zu bieten hat. Fährt man von Süden aus kommend den Ort an, kommt man zuerst an dem kilometerlangen Sandstrand Spiaggia di Plagemesu vorbei, welcher bei starkem Wind besonders bei Surfern sehr beliebt ist. Ein Stück weiter entlang der sich an der Steilküste schlängelnde Straße nach Norden, liegt schließlich der Strand von Masua. Dieser ist bekannt für seinen feinen weißen Sand und das kristallklare Wasser. Etwa ein Kilometer vor der Küste befindet sich die Insel Concali su Terrainu, welche an den berühmten historischen Hafen Porto Flavia angrenzt. Dieser ist ein einzigartiges Bauwerk, welches zwischen 1922 und 1924 erbaut wurde, um aus dem Bergwerk die Mineralien, wie Blei und Zink direkt von den Minen zu den Schiffen zu befördern. Die Besonderheit an diesem Hafen ist, dass er direkt in den Felsen gebaut wurde und die Schiffe direkt an den Felsen fahren konnten und sich so der beschwerliche Transportweg über Land erspart wurde. 

Da der Bergbau allerdings in der Region in den 1970ern wieder zurückging wurde Porto Flavia nicht mehr gebraucht und in ein Industriedenkmal umgewandelt, welches auch heute noch besichtigt werden kann. Da die Insel, als auch der Hafen sich in weiter Ferne befanden kam hier das 60-600mm zum Einsatz, welches durch den breiten Zoombereich mir die gewünschte Flexibilität bot. 

Am nächsten Morgen machte ich mich auf die Wanderung zum wohl schönsten und gleichzeitig auch wildesten Strand auf ganz Sardinien. Der Cala Goloritze an der Ostküste ist nur über einen knapp vier Kilometer Wanderweg durch eine malerische Schlucht oder per Boot erreichbar. So ist war der Hinweg relativ einfach, da man praktisch immer bergab geht, allerdings hat es der Rückweg in sich, da sich dort die 400 Höhenmeter Unterschied recht schnell in den Beinen bemerkbar machen. 

Unten angekommen hatte ich den Stand für mich allein, da sich nur wenige Fotoverrückte wie ich die Mühe machen im Dunkeln den zerklüfteten Weg abzusteigen. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Das kristallklare türkisfarbene Wasser und der schneeweiße Kiess Strand, umrahmt von dramatischen Felsen machen den Ort zum Paradies für jeden Outdoorenthusiasten. Ein weiteres markantes Merkmal der Bucht ist die imposante Felsnadel, die über 140 Meter hoch aufragt. Sie wurde durch Erosion geformt und bietet einen spektakulären Anblick. 

17mm – 1/125s – F4 – ISO 100

Nachdem ich den schweißtreibenden Rückweg zum Parkplatz endlich geschafft hatte, beschloss ich tagsüber etwas zu entspannen und ließ mich entlang der Küste treiben. Ich hatte mir als Ziel für den Sonnenuntergang diesmal eine interessante Landzunge im Nordwesten der Insel ausgesucht, das Capo Caccia. Diese ragt in das Mittelmeer hinein und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die umliegende Küstenlandschaft. Das Kap ist von vielen Wanderwegen durchzogen, welche entlang der Klippen, zu abgelegenen Buchten und spektakulären Aussichtpunkten führen. 

Einer davon ist die Höhle „Grotto delle Brocche Rotte“. Von dort aus blickt man landeinwärts auf die Landzunge. Da die Wanderung nur knapp 20 Minuten vom Parkplatz aus dauert ist man besonders zum Sonnenuntergang dort nie allein. Ich hatte jedoch glück und es hat nur ein paar Minuten gedauert, bis sich ein Zeitfenster auftat, wo ich die Höhle für mich allein hatte und schnell ein Panorama schießen konnte. Hier empfiehlt es sich ebenfalls eine möglichst weite Brennweite mitzubringen, damit die eigentlich recht kleine Felsspalte das ganze Bild einrahmt. 

17mm – 1/400s – F4 – ISO 100

Nachdem die Sonne schließlich hinter dem Horizont verschwand, beschloss ich noch ein Stück weiter dem Pfad entlang der Küste zu folgen, bis ich schließlich den Leuchtturm in der Ferne sah, welcher mir auch schon bei Google Maps aufgefallen war. Er wurde bereits 1864 erbaut und markiert den Westlichsten Punkt Sardiniens. Aufgrund der einsetzenden Dämmerung war das rotierende Licht bereits eingeschaltet und tauchte die Felsen immer wieder in einen mystischen Schein. 

Glücklich über die schier endlosen Fotomotive vergaß ich vollkommen die Zeit und brauchte in der einsetzenden Dunkelheit fast eine Stunde, bis ich endlich wieder das Auto erreichte.  

Der letzte Tag

Da für den nächsten und gleichzeitig leider schon den letzten Tag das erste Mal eher unbeständigeres Wetter vorhergesagt war beschloss ich diesmal auszuschlafen. 

Es sollte sich als eine gute Entscheidung herausstellen, denn den ganzen Morgen zogen heftige Schauer über die Insel und ich zögerte meine Abfahrt aus der Unterkunft immer weiter hinaus. Schlussendlich hielt ich es nicht mehr aus und fuhr Richtung Norden, wo die romanische Kirche „Chiesa Romanica di San Pantaleo“ mir vorerst Schutz vor dem Regen bot. Die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist aus grauem Granit gebaut. Blickt man von vorn auf das Gebäude erscheint das Kirchenschiff noch vollkommen intakt.  Durchschreitet man jedoch das Eingangstor, so fällt einem schnell auf, dass es sich hier um eine Ruine handelt und große Teile des Dachs fehlen. Innen sind dennoch einige Fresken aus dem 14. Jahrhundert erhalten. Das verleiht der Ruine einen besonderen Charme. 

17mm – 1/320s – F4 – ISO 100

Erleichtert stellte ich fest, dass sich endlich das Wetter etwas gebessert hatte und so konnte ich die letzten Stunden vor dem Rückflug noch sinnvoll nutzen.

Um mir noch etwas die Beine zu vertreten nach der langen Fahrt vom Norden der Insel in den Süden beschloss ich dem Botanischen Garten „Orto Botanico di Cagliari“ noch einen Besuch abzustatten. Für vier Euro Eintritt bekommt man hier tatsächlich einiges geboten. Der Botanische Garten beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Pflanzenarten. Es gibt mehr als 2000 verschiedene Pflanzenarten, darunter einheimische Arten Sardiniens sowie exotische Pflanzen aus anderen Teilen der Welt. Da er bereits 1866 gegründet wurde zählt er mit zu den ältesten in ganz Italien. Neben der reichen Pflanzenvielfalt zeichnet sich der Botanische Garten auch durch seine schöne Architektur aus. Es gibt elegante Spazierwege, Pavillons, Brücken und einen Teich, die das Gesamtbild des Gartens ergänzen und sehr schöne Fotomotive darstellen.

Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die verschiedensten Pflanzenwelten hieß es schweren Herzens von der Insel Abschied zu nehmen. Abschließend muss ich sagen Sardinien hat mich positiv überrascht. Ich dachte, da ich bereits öfters das Festland von Italien oder auch Sizilien besucht hatte, könne mich so schnell nichts mehr so Begeistern, wie es Sardinien doch geschafft hat. Die Vielfalt der Landschaft, wie malerische Sandstrände, vergessene Buchten bis hin zu idyllisch grünen Tälern, durch die man schier endlos wandern kann, lässt Sardinien kaum Wünsche offen. Hier kann man sowohl entspannt am Strand liegen und sich erholen als auch Abenteuer erleben. Mein Herz gewonnen hat besonders die Gegend um Baunei im Osten. Die schroffen Klippen und versteckten Strände sind machen das Wandern zwar oft anspruchsvoll. Dadurch wird einem aber am Tag nicht mehr als eine Hand voll Menschen begegnen und man kann die atemberaubende Natur genießen.

Eingesetzte Objektive:

 
Johannes Hulsch
Landschaft- und Reisefotograf

Aufgewachsen in einer ländlichen Gegend entdeckte Johannes Hulsch bereits früh die Schönheit der Natur für sich. Mit der alten Kamera seines Vaters begann er seine ersten Schritte im Bereich der Landschaftsfotografie. Dabei beschränkte er sicher vorerst auf das Gebiet des Erzgebirges. Mit zunehmendem Erfolg seiner Bildern in den sozialen Medien begannen sich auch die Reisen auf Deutschland und Europa auszuweiten. Mittlerweile ist er selbständig als Landschaft- und Reisefotograf in Leipzig ansässig und nimmt seine Follower mit auf seine Abenteuer rund um den Globus. Jedoch gilt für ihn nach wie vor das Motto: „Für ein gutes Foto muss man seinen Blick nicht in die Ferne schweifen lassen, die schönsten Dinge findet man meistens direkt vor der Haustür, da man sich dort auskennt wie kein zweiter.“

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