Motherhood Photography mit Charlene Förster
Mutterschaft, eine Transformation der Frau zur Mutter.
Mit der Schwangerschaft beginnt diese Reise und durch die Geburt des Kindes erlebt die Frau ein Naturwunder, welches lebensverändernd ist.
Es wird nicht nur das Kind geboren, sondern auch die Mutter.
Seitdem ich selbst Mutter bin, habe ich meine Leidenschaft darin entdeckt, Frauen während dieser besonderen Reise zu begleiten.
Mutterschaft ist nicht immer rosa rot, sie kann wild sein, bunt, traurig, einsam, voller Liebe, mal leiser, mal lauter, mal entspannt und mal fordernd. Sie ist voller Emotionen und zeigt die Frauen in all´ ihrer Stärke, Schönheit und Verwundbarkeit.
Ich möchte die Emotionen roh und stark einfangen, den Frauen zeigen das sie wunderschön und fähig sind, trotz oder vielleicht auch aufgrund ihrer Vulnerabilität.
Ich betrachte Frauen als ein Kunstwerk des Lebens.
Eine schwangere Frau hat für mich eine ganz besondere Ausstrahlung, selbstbewusst, stark und so vollkommen.
Meine Schwangerschaftsshootings sind oft ohne den Partner und ohne die Geschwisterkinder. Es ist etwas ganz Besonderes und Intimes, wenn ich mit den Frauen diese Bilder aufnehme.
Meist gehe ich mit den Frauen raus in die Natur, denn das Zusammenspiel der Natur und der Frau unterstreicht in meinen Augen die Schönheit und Anmut der werdenden Mutter. Ich möchte die Schwangerschaft mit ihnen zelebrieren.
Während ich diese Bilder gerne etwas inszeniere, ist die Geburts- und Wochenbettreportage ein starker Kontrast dagegen. Hier arbeite ich im dokumentarischen Stil.
Jede Geburt ist individuell und einzigartig. Für mich ist es ein Privileg, an einem so intimen, kraftvollen und vulnerablen Moment teilhaben zu dürfen.
Die Geburt ist das wohl ursprünglichste Erlebnis unserer Erde.
Mutig, stark, selbstbewusst, mal laut, mal leise, zart oder auch wild, Geburt sollte genauso facettenreich und individuell sein dürfen, wie die Mutterschaft an sich.
Jede Geburt ist vielschichtig. Ich fotografiere deshalb gerne mit nur einer Kamera und nur einem Objektiv.
Am liebsten verwende ich dafür das SIGMA 24 -70 mm F2,8 DG OS HSM | Art.
Für mich gehören zu einem guten „storytelling“ ein abwechslungsreicher Perspektivwechsel einfach dazu, deshalb liebe ich dieses anpassungsfähige Tele- Objektiv.
Es gibt mir immer die Möglichkeit flexibel und frei in meiner Arbeit zu sein, so kann ich im „flow“ der Situation einfach mitgehen, mich leise und unbemerkt von Ecke zur Ecke bewegen ohne die Mutter während der Geburt zu stören, so kann ich alle wesentliche Momente der Geburt und der Ankunft des Kindes optimal ablichten. Es gibt mir die Möglichkeit viel Raum und Geschehen einzufangen, wie auch ganz unbemerkt die ersten intimen Kennenlernmomente im Detail festzuhalten.
Bei der Geburtsreportage ist keine Zeit planbar, hier bin ich 24/7 abrufbar, so dass ich auch mal mitten in der Nacht zum Einsatz komme und die Lichtverhältnisse nicht optimal sind.
Deshalb ist für mich ein schneller und präziser Autofokus sehr wichtig, weshalb ich auch hier mit dem SIGMA 24 -70 mm F2,8 DG OS HSM | Art und meiner Canon Eos 5D Mark IV das optimale Gespann habe.
Oft begleite ich die Frauen bis in ihr Wochenbett.
Neben der Geburt ist das Wochenbett eine Zeit, in der man die Veränderungen in der frischgeborenen Familie ganz besonders spürt. In dieser individuellen Phase ist ein sensibler Umgang wichtig, deswegen fotografiere ich Wochenbettshootings meist mit „available light“.
Nicht jede Familie lebt in einer lichtdurchfluteten Wohnung, aber auch hier kann ich mit dem lichtstarken SIGMA 24 -70 mm F2,8 DG OS HSM | Art auch an trüben Tagen oder in Wohnungen mit wenig Licht das neue Familienglück und die Mutterschaft wunderbar festhalten.
Ob während einer Geburt oder dem Wochenbett, in meinen Reportagen bin ich gerne maximal flexibel um die verspielten Geschwisterkinder, wie auch Nahaufnahmen von der Mutter mit ihrem Neugeborenen festzuhalten.
Mit dem SIGMA 24 -70 mm F2,8 DG OS HSM | Art habe ich alle meine Anforderungen, an ein lichtstarkes Zoom Objektiv mehr als nur erfüllt bekommen. Durch den schnellen Autofokus, bin ich immer in der Lage präzise zu arbeiten. Dadurch verpasse ich keinen Moment der Familie und kann so ihre Geschichte wundervoll ablichten.
Ob weitwinklig oder im Detail, das Objektiv gibt mir größtmöglichen Raum für meine Kreativität. Besonders die Detailaufnahmen haben immer ein ganz besonderes Bokeh und sind für mich in meiner Bildsprache der optimale Verstärker für die Emotionen.
Es ist mein meist genutztes und meist geliebtes Objektiv und bei mir in meiner alltäglichen Arbeit nicht mehr weg zu denken ist.
Charlene Förster ist Mama von einem wunderbaren Sohn und arbeitet als Geburtenfotografin im Saarland.
Als intuitiver und emotionaler Mensch, ist die Fotografie ihre Leinwand um ihre Emotionalität und Vulnerabiliotät künstlerisch auszuleben. Ihr liegt es sehr am Herzen, den Frauen zu zeigen, dass sie fähig, unglaublich stark und wunderschön sind. Sie möchte mit ihren Bildern zeigen, dass man keine Angst vor der Geburt und der Mutterschaft haben braucht, sie möchte Frauen und zukünftige Mütter darin bestärken selbstbestimmt und selbstbewusst ihren Weg zu gehen.