SIGMA Premium Lenses for Premium Places – Portraits in Paris
Unser Gewinnspiel SIGMA Premium Lenses for Premium Places ist beendet und die Gewinnerin Jana Jarmila Eckardt steht fest. Sevilla, Paris, Cinque Terre, Avigonon und Kerry wurden von den Finalisten besucht, entdeckt und fotografiert. Ihre Reiseberichte und eine Auswahl ihrer schönsten Bilder wollen wir hier auf dem Blog zeigen.
Heute geht es weiter mit Daniel Körber, der mit dem SIGMA 85mm F1,4 DG HSM | Art Paris besucht hat.
Als ich an dem Gewinnspiel von SIGMA teilgenommen habe, habe ich nicht damit gerechnet, eine Reise zu gewinnen. Umso größer war die Freude, als ich per E-Mail über meinen Gewinn informiert wurde. Der Kontakt zu SIGMA war immer reibungslos und so konnte ich schon bald das SIGMA 85mm F1,4 DG HSM | Art in Händen halten.
Das Objektiv ist groß, schwer und hat eine unglaublich gute Abbildungsleistung. Bereits nach wenigen Auslösungen hatte ich mich mit dem Objektiv angefreundet. Durch das wundervolle Bokeh sticht das Objekt im Fokus noch deutlicher und brillanter hervor. Die Schärfe des Objektivs war bei mir immer auf den Punkt und, wie man es von SIGMA Objektiven gewohnt ist, extrem scharf. Das Handling mit diesem Objektiv ist super simpel und für jedermann geeignet – egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi. Ich hatte in Paris eine Menge Spaß mit dieser Linse und es fiel mir sehr schwer das Objektiv wieder zurückzuschicken.
Als Portraitfotograf nutze ich hauptsächlich Objektive im Brennweitenbereich zwischen 50 mm und 80 mm. Mir war von Anfang an klar, dass ich keine klassischen Touristen-Fotos schießen will, sondern etwas Besonderes. Aus diesem Grund habe ich mich für das SIGMA 85mm F1,4 DG HSM | Art für meine Reise nach Paris entschieden. Dieses Objektiv ist, dank seiner schönen Kompression, die beste Wahl für meine Art der Fotografie. Zusätzlich habe ich mein SIGMA 50mm F1,4 DG HSM | Art eingepackt, um mehr von der Umgebung einfangen zu können. Bei den Portraitbildern war der Anspruch an mich selbst, Paris als Stadt neben dem Modell unverkennbar darzustellen.
Mit diesem Hintergrund habe ich mich im Vorfeld der Reise über Locations schlau gemacht und versucht alles zu planen. Vor Ort habe ich die Pläne nochmals geändert, da sich andere Möglichkeiten aufgetan haben. Dank meiner starken Community konnte ich in Paris zwei Models fotografieren und wie es der Zufall so will, hatten beide Frauen einen Freund – Perfekt!
An meinem ersten Tag in Paris haben wir die unmittelbare Umgebung von Notre Dame erkundet. Die kleinen Gassen und imposanten Gebäude in Kombination mit dem leicht regnerischen Wetter waren perfekt für Portraits. Dank der Ortskenntnis meines Models haben wir tolle Ecken, abseits der Touristen Hotspots, erkundet und konnten so größtenteils ungestört fotografieren.
Zum krönenden Abschluss des Tages sind wir auf ein Hausdach in Chatele gegangen, hier hatten wir Zugang durch einen Bewohner des Hauses. Der wolkenverhangene Himmel klarte auf, die Sonne kam heraus und ich habe den schönsten und imposantesten Sonnenuntergang gesehen, den man sich vorstellen kann. Die unmittelbare Nähe zum Eiffelturm hat dieses Erlebnis unvergesslich gemacht.
Bevor wir diesen Sonnenuntergang allerdings genießen konnten, stand zuerst das Fotografieren auf dem Programm. Wir haben klassische Portraits fotografiert, aber auch Pärchenbilder. Natürlich: Die Stadt der Liebe, Sonnenuntergang auf einem Hausdach, der Eiffelturm – was wäre naheliegender?
Als ich meinen Blick vom Eiffelturm abwandte, lag Notre Dame im goldenen Schein der untergehenden Sonne – was ein Anblick! Gefühlte 100 Bilder später habe ich die Kamera beiseite gelegt und ganz altmodisch diesen Moment genossen.
Der zweite Tag startete mit einem Ausflug zur Sacré-Coeur de Montmartre. Diese imposante Basilika im Künstlerviertel Paris, musste ich mir einfach anschauen und nach 300 Stufen zur höchsten Plattform wurde ich mit einem grandiosen Ausblick über Paris belohnt. Der 360 Grad Blick ergab schöne Motive, hier konnte sich das SIGMA 50mm F1,4 DG HSM | Art beweisen. Das Spiel von Licht und Schatten auf den Gebäuden, erzeugt durch vorbeiziehende Wolken, gab den Bildern extreme Tiefe und Details. Nach weiteren 300 Stufen nach unten, sah ich eine Frau, die umringt von strahlenden Kindern riesige Seifenblasen machte. Auch dieses Motiv konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Auf dem Weg zurück in das Zentrum habe ich dem Petit Palais, nahe der Champs-Elysees, einen Besuch abgestattet. Hier habe ich mir beeindruckende Gemälde und Skulpturen angesehen und auch fotografiert. Mit der Offenblende von f/1.4 war dies selbst mit den dort herrschenden schlechten Lichtverhältnissen problemlos möglich.
Am dritten und letzten Tag meiner Reise habe ich mich mit meinem zweiten Model an der Metro Station Chatelet – Les Halles getroffen. Über der Station befindet sich eine Mall mit einem architektonisch sehr ansprechenden Dach, und direkt neben der Mall ist ein kleiner Park. Hier haben wir Portraits und auch Pärchenbilder fotografiert. Allein dieser Platz gab uns die Möglichkeit fünf verschiedene Locations zu fotografieren. Hier lag der Fokus mehr auf der Person als auf den umliegenden Gebäuden. Wir waren mit dem Shooting recht schnell fertig. Nach rund 90 Minuten Shooting konnte ich nochmals die Architektur und Mentalität der französischen Metropole auf mich wirken lassen, um mich anschließend in den Zug Richtung Flughafen zu setzen.
Die Reise nach Paris war vollgestopft mit neuen Eindrücken und Sichtweisen, welche noch immer in meinem Kopf verweilen. Natürlich bringt solch ein Trip ein gewisses Level an Stress mit sich, was allerdings zu verkraften ist, wenn man in einem Café gemütlich einen Cappuccino trinkt und die Stadt bewundert.