Mit dem SIGMA 14-24mm F2.8 DG HSM | Art durch Neuseeland
Neuseeland, ein unglaubliches Land. Ursprünglich, stark, rau und einfach vielseitig. Knapp 3 Wochen hatte ich Zeit einen Teil von Neuseeland kennen zu lernen und möchte diese Zeit nie mehr missen. Ganz im Gegenteil, ich frage mich sogar, wann ich das nächste Mal die Möglichkeit habe den Rest zu entdecken? Noch nie habe ich ein Land gesehen, was in unseren Augen so unberührt wirkt, so hügelig und so farbenfroh ist. Und jeder der dieses Land bereits entdecken durfte, wird bestätigen können, es berührt einen und lässt einen danach nicht mehr los. Genauso geht es mir!
Neuseeland ist etwas über 268000km2 groß und auf dieser Fläche leben 4,6 Mio. Menschen und alleine 1,3 Mio. davon in Auckland. Das heißt die übrigen 3,3 Mio. Einwohner verteilen sich auf die zwei Inseln und die restliche Fläche des Landes wird gefüllt von Wäldern, Bergen, Seen, Stränden und Fjorden. Darüber hinaus gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Egal ob schneebestäubte Berge, überschwemmte Gletschertäler, aktive Geysire, Regenwälder, Höhlen voller Glühwürmchen, Dünenlandschaften oder sagenhafte Vulkanplateaus. Da schlägt das Herz eines jeden Wanderers, Extremsportlers und Fotografen deutlich höher!
Da ich eher nicht zu den Extremsprotlern zähle und doch eher nur ein kleiner Wanderfreund bin, habe ich nicht alle Ecken in der Intensität mitnehmen können, wie manch anderer. Aber das macht nichts, denn durch die unglaubliche Naturvielfalt, hat man nicht den Eindruck, dass man etwas verpasst hat.
Unsere Reise begann in Auckland. Da Auckland umgeben von zwei großen Häfen ist, wirkt die Stadt erst mal nicht so groß und für eine Großstadt untypisch, sehr naturverbunden. Sie lädt zum schlendern durch Gassen und entspannen in Bars & Cafés ein. Von dort aus sind wir Richtung Süden gestartet, Richtung Lake Rotorua. Lake Rotorua ist ein ehemalige Vulkankrater. Die bei dieser Eruption zusammengefallene Magmakammer bildet das Bett für den heutigen See und wegen der ausgeprägten vulkanischen Aktivität in der Gegend um den See ist der Schwefelgehalt des Gewässers überdurchschnittlich hoch. Was man in machen Situationen überall in der Gegend gut riechen kann! Dafür hat man die einmalige Gelegenheit aktive Geysire zu beobachten und zu fotografieren (fotografieren ist dort aber nur für private Zwecke erlaubt).
Von dort aus ging es weiter zum nächsten Kratersee, Lake Taupo und dann weiter zum Weinbaugebiet Napier. Da uns dort sehr schlechtes Wetter erwartete, sind wir direkt nach Wellington weitergereist, um dann auf die Südinsel überzusetzen. Gerade die Südinsel ist sehr schwach besiedelt, aber von der Natur aus unschlagbar. Leider hatten wir nur knappe drei Tage Zeit und wollten soviel wie möglich mit nehmen. Der Abel Tasman Nationalpark ist ein muss für jeden! Genauso wie die Stadt Westport, wo man Robben in ihrem natürlichem Lebensraum beobachten kann oder die berühmten Pancake Rocks.
Von dort aus gestaltete sich dann unsere Rückreise Richtung Kaikoura und dann wieder hochwärts, damit wir die Fähre zurück nach Wellington nehmen konnten. Für den Rückweg über die Nordinsel haben wir uns für den Weg entlang der Westküste entschieden um einen kleinen Eindruck von der Umgebung zu gewinnen und haben unsere Seele für die letzten Tage auf der Coromandel Peninsula baumeln lassen.
Auf meiner Reise durch dieses Land hatte ich das SIGMA 14-24mm F2.8 DG HSM | Art und das SIGMA 24-70mm F2,8 DG OS HSM | Art dabei. Leider wollte ich die Kamera nicht auf jede Entdeckungstour mitnehmen, da wir einige Strecken mit Kajaks angestrebt haben oder nicht immer das Wetter mitspielte oder weil bei einigen Parks das fotografieren untersagt wurde, bzw. diese Aufnahmen dürfen nur für den privaten Zweck verwendet werden. Dennoch, war gerade das SIGMA 14-24mm F2.8 DG HSM | Art der perfekte Begleiter um mit dem weitwinkeligen Zoom die einsame Weite des Landes einfangen zu können. Durch die Lichtstärke von Blende 2,8 hatte ich die Möglichkeit, sogar in lichtarmen Situationen wunderschöne Aufnahmen zu erstellen.
Was einem bei der Reise nach Neuseeland direkt klar wird, sie ist jede Flugmeile wert, aber man benötigt entweder deutlich mehr Zeit, oder man muss wieder kommen! Wir haben uns für letzteres entschieden und dank der gewählten Reiseroute können wir das nächste mal nahtlos an der Südinsel in Christchurch anknüpfen. Da es auch heißt, dass die Südinsel landschaftlich am beeindruckendsten ist und wir ja bereits von der Nordinsel beeindruckt waren und von dem kleinem bisschen, was wir von der Südinsel sehen konnten, steht es außer Frage, ob wir wieder dorthin fahren werden! Und ein Punkt ist auch ganz sicher, das nächste Mal werden wir zum Neuseeländischen Sommer verreisen und dann werde ich meine Kamera mit Zubehör noch mehr einsetzen können!
Die gelernte Fotografin Antonia arbeitet im Marketing Team der SIGMA (Deutschland) GmbH und unterstützt zusätzlich mit ihrem fotografischen Fachwissen und neuen, inspirierenden Ideen. Nach 10 Jahren als Studioleitung und Fotografin in einem Portraitstudio setzt sie heute gerne aufwändige Projekte verschiedener Stilrichtungen um und fotografiert am liebsten Portraits, Familienaufnahmen und Hochzeiten in der Natur.