Deutsche Meisterschaft der Formationen © vstudio.photos

Sport in Abendkleidung – Die Deutsche Meisterschaft im Formationstanz

Samstag, der 11. November 2017: draußen ist es kalt und grau, als wir in Richtung der ÖVB Arena in Bremen laufen. In der Arena sieht dann aber alles ganz anders aus: viel Farbe und Glitzer, eine klasse Stimmung. An diesem Tag werden hier die Deutschen Meisterschaften im Formationstanz ausgetragen. Eine Großveranstaltung mit 8.000 Zuschauern, 256 Tänzer in 16 Teams und 220 Kinder bei der Eröffnungsshow.

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Unsere Aufgabe ist es, diese Veranstaltung für den Tanzspiegel, ein Printmagazin der deutschen und internationalen Tanzsportszene und offizielles Organ des Deutschen Tanzsportverbands e.V., fotografisch zu dokumentieren. Zusätzlich zu dem Turnier selbst, sollte auch das ganze drum herum in dieser Bildstrecke festgehalten werden.

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Und perfekt für diese Aufgabe geeignet ist, unser Meinung nach, das neue SIGMA 24-70mm F2.8 DG OS HSM | Art. Es ist lichtstark genug für Aufnahmen auch in den Katakomben. Schneller Autofokus während der Auftritte und Brennweiten, die sich sowohl für Gruppenbilder als auch Porträts eignen.  Außerdem war das SIGMA 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM | Sports mit am Start. Es ist weniger Lichtstark, aber die Brennweiten geben einem die Möglichkeit, in dieser Arena aus einer größeren Distanz zu fotografieren.

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Eines der zentralen Elemente des Formationstanzes, sind die sogenannten Bilder. Durch die Veränderungen der Tanzpositionen werden diese Bilder gestellt. So ergeben sich zum Beispiel Rauten, Diamanten, Linien, Kreise, Reihen und Diagonalen. Die Bildentwicklung macht einen großen Teil der choreografischen Leistung aus, da die Wirkung der Schritte und Posen auch stark von diesen Bildern abhängt. Von oben sind diese Bilder am besten zu erkennen. Hier hat sich das 150-600mm als hervorragende Wahl herausgestellt. Von dem zweiten Ring aus war 150 bis 250mm genau der richtige Brennweitenbereich um diese Bilder einzufangen. Außerdem hat man dann noch die Möglichkeit heran zu zoomen und Detailfotos zu erstellen. Kontrast, Schärfe und Definition waren dabei sehr gut und der Stabilisator im Objektiv war äußerst hilfreich.

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Unser absoluter Favorit an diesem Tag war aber das 24-70mm. Zwischen den Runden passiert zum Teil sehr viel. Interviews werden gegeben, Kleider repariert, Make-up ausgebessert, gegessen und natürlich bereiten sich die Teams auf die nächste Runde vor. Wenn man dann durch die Katakomben wandert, bieten sich einem sehr viele Motive an. Die Lichtverhältnisse sind sehr schwierig, meist ist es sehr dunkel und dann ist es natürlich hilfreich ein lichtstarkes Objektiv mit dabei zu haben.

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Auch sind die Motive sehr unterschiedlich, von Weitwinkelaufnahmen bis hin zu Porträts. Hier hat uns das SIGMA 24-70mm F2.8 DG OS HSM | Art direkt begeistert. Zusätzlich hat es vor allem mit seiner Wiedergabe bei uns gepunktet. Es zeichnet Bilder mit sehr gutem Kontrast und exzellenter Schärfe. Kombiniert mit einem, für ein Zoom-Objektiv, fabelhaften Bokeh.

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Bei den Turnierbildern hat sich das 24-70mm ebenfalls sehr gut geschlagen. Der Formationstanz ist ein sehr schneller Sport. Man braucht daher Verschlusszeiten von mindestens 1/500s. Hinzu kommt, dass es Indoor ist also müssen die ISO-Werte hoch und die Blende auf. Das alles ist kein Problem für das 24-70mm, denn auch bei Offenblende ist es schon sehr scharf. Auch der Autofokus hat mich beeindruckt, der hat keine Probleme gehabt mit den Tänzern mit zu halten. Und war eigentlich immer ‘spot-on’ (User-error ausgeschlossen).

Oh, und noch ein nicht ganz unwichtiger Punkt. Die Fotos, die das 24-70mm produzierte, waren so gut, dass sehr wenig Arbeit in der Nachbearbeitung notwendig war. Das spart einem schon ein wenig Zeit, wenn man mit 10.000 Bildern nach Hause kommt ;).

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