Abenteuerreise mit dem SIGMA 12-24mm F4 DG HSM | Art
Da ist er schon wieder, der Max Münch. Frisch aus den kalifornischen verschneiten Bergen zurück, habe ich mich mit dem SIGMA 12-24mm F4 DG HSM | Art auf den Weg in die Karibik gemacht, um zu schauen, was die neue Optik von SIGMA so alles leistet.
Ultraweitwinkel habe ich selten im Gepäck, irgendwie hatte ich nie das Gefühl, sie für irgendetwas gebrauchen zu können. Und dann noch Zoom.
Ich war gespannt. Als ich das erste Mal den Half Dome in Yosemite vor mir sehe, geht es unendlich steil nach unten in die Tiefe und plötzlich steht auf dem Felsvorsprung ein Kerl, den ich nicht kenne. Ich rufe ihm zu, er solle doch bitte dort noch kurz bleiben, aber nicht springen – ich hole meine Kamera raus. Uff, die 12mm haben mich beinahe umgehauen. Und nicht mal verzerrt. Klick. Und so scharf…
“Cheers man, would you mind staying there a few more minutes?”
Ortswechsel. Nassau, Hauptstadt der Bahamas. Keine Berge, kein Schnee, nur unfassbar türkisblau-klares Wasser, so weit das Auge reicht. Das erste Mal in meinem Leben begebe ich mich in karibische Gefilde, auf Einladung des Kapitäns an Bord eines Kreuzfahrtschiffes – dem momentan größten der Welt.
Noch nie zuvor habe ich solch eine schwimmende Stadt betreten, ich bin überwältigt von der Größe, Komplexität und Vielfalt, die dieses Schiff zu bieten hat. Früher habe ich viel Architektur fotografiert – mein Symmetrieherz beginnt höher zu schlagen!
Von Nassau fahren wir zunächst mit einem Katamaran aufs Meer hinaus – es geht Schnorcheln, auch etwas was ich bis dahin noch nie getan habe. Es hieß, das Objektiv hat einen staub- und spritzwassergeschützten Anschluss – jep, kann ich bestätigen. Dank meines neben mir ins Wasser klatschenden Kumpels bin ich schon vor dem Tauchen platschnass, die Kamera mit dem SIGMA 12-24mm F4 DG HSM | Art ebenfalls. Macht ja nix!
Ich wünschte, ich hätte mir zuvor Underwater Housing besorgt: tausende Fische und abertausende Korallen tummeln sich unter der Oberfläche und lassen mich die Welt aus einem völlig neuen Blickwinkel erfahren.
Mit dem Schiff geht es weiter in Richtung Virgin Islands, eine lustige Ansammlung von Inseln, die zum Teil mehreren Ländern gleichzeitig gehören. Da verbringt man den Vormittag in den Vereinigten Staaten, liegt danach in Frankreich am Strand und isst in den Niederlanden zu Abend.
Jedenfalls hat man bis zum Erreichen der Inseln genügend Zeit, sich auf dem Schiff auch fotografisch auszutoben: vor Sonnenaufgang habe ich die hier gezeigten Bilder des Schiffes mit dem Objektiv und dem Anschluss-Konverter MC-11 an meiner Sony festgehalten. Und immer noch keine Probleme oder Abbildungsfehler.
Kurz darauf docken wir an und stellen fest: das kennt man irgendwie nur aus Filmen. Autoreifen an Palmen über eingefärbtem Wasser. Das kann nicht real sein… und doch ist es das!
Ein Glück hält das Objektiv das eine oder andere Sandkorn ab – man vergisst manchmal, dass man eine Kamera in der Hand hat, wenn man am Strand entlang rennt und nicht fassen kann, wo man gerade ist.
Ich bin schon gespannt, wo es als nächstes hingeht. Das SIGMA 12-24mm F4 DG HSM | Art ist auf jeden Fall wieder mit am Start, ich glaube, ich hab das ganz lieb gewonnen 😉