Foodfotografie für Hobbyköche
Hallo, meine Lieben! Mein Name ist Vanessa und ich bin begeisterte Bloggerin, Fotografin und Hobbyköchin. In meinem heutigen Gastbeitrag für SIGMA lege ich euch meine Faszination für Foodfotografie nahe und schildere euch anhand eines Rezepts meine direkten Erfahrungen mit dem SIGMA MAKRO 150mm F2,8 EX DG OS HSM.
Als Bloggerin ist es mir besonders wichtig mit schönen und qualitativ hochwertigen Fotos zu arbeiten. Die Bilder meiner Essenskreationen sollen dabei nicht nur schmackhaft aussehen, sondern auch meine Leser und Leserinnen dazu animieren, meine Rezepte nachzukochen. Oft werde ich gefragt, welche Kamera ich für meine Fotos verwende und wie zufrieden ich damit bin. Dabei ist es meist gar nicht so wichtig, mit welcher Kamera die Fotos gemacht werden – die Objektive entscheiden über die Qualität der Bilder.
Die richtige Ausstattung
Für Foodfotos eignen sich vor allem Makro-Objektive, wie etwa das SIGMA MAKRO 150mm F2,8 EX DG OS HSM, mit dem sich besonders detailreiche Nahaufnahmen machen lassen. Ein schöner Bokeh-Effekt lässt sich dank großer Blendenöffnung mit dem SIGMA 24mm F1,4 DG HSM | Art erzeugen. Der Vorder- oder Hintergrund kann dabei unscharf abgebildet werden, was dem Foto mehr Ausdruckskraft verleiht.
Ins rechte Licht rücken
Da gutes Licht essentiell für schöne Foodfotos ist, empfiehlt es sich, Speisen und Getränke immer bei Tageslicht zu fotografieren. Ist etwa im Winter oder am Abend nicht ausreichend Licht vorhanden, greife ich persönlich gerne auf eine Tageslichtleuchte zurück. Schöner werden die Fotos jedoch bei natürlichem Licht – nahe an einem Fenster – doch auch hier bietet es sich an, darauf zu achten, niemals in der prallen Sonne zu fotografieren, da sonst unschöne Schatten und Kanten entstehen, die das Motiv oftmals zu hart wirken lassen. Morgens oder am frühen Abend, wenn die Sonne noch nicht oder nicht mehr stark scheint, ergibt sich das optimale Licht für Food-Fotos. Bei schlechten Lichtverhältnissen (z.B. spätabends) greife ich zu lichtstarken Objektiven wie dem SIGMA 35mm F1,4 DG HSM | Art oder dem vorhin erwähnten 24mm-Objektiv.
Das richtige Setting
Es gibt Speisen, wie z.B. Lasagne, die wenig fotogen sind und solche, die alleine schon aufgrund ihrer prächtigen Farbvielfalt einiges hermachen. Genauso wichtig wie das Bildmotiv ist aber auch der Hintergrund: Je nach Rezept und Speise achte ich beim Fotografieren auf ein unterschiedliches Setting, geht es bei der Food Fotografie doch nicht nur um das bloße Abfotografieren von Essen, sondern um die Geschichte, die jedes Gericht erzählt. Für Fotohintergründe eignen sich aus meiner Erfahrung beispielsweise verschiedenste Stoffarten, Holztapeten, Marmorfolie sowie bestrichene Spanplatten. Dabei stellt sich die Frage: Dunkler oder heller Hintergrund? Will man Kontraste schaffen oder lieber einen dezenten Backround haben?
Die Details machen den Ton
Um Foodfotos nicht langweilig wirken zu lassen, arbeite ich mit passenden Requisiten. Angefangen beim Geschirr bis hin zu dekorativen Beeren, Blüten oder Gegenständen, die mit dem Gericht selbst zu tun haben: Farben, Formen und Umgebung spielen eine wesentliche Rolle bei der Inszenierung meiner Speisen und schaffen die richtige Atmosphäre.
So gelingen die Brownie-Minigugelhupfe:
- 2 Eier
- 100g weiche Butter
- 100g geschmolzene Schokolade
- 60g Zucker
- 1,5 EL Mehl
- eine Prise Backpulver
In einer Schüssel verrühren und in Mini-Gugelhupf-Silikonformen bei 200 Grad 15 Minuten lang backen. Et voilà!
Ich wünsche euch gutes Gelingen und viel Spaß bei der Inszenierung von eurem Gericht!