Yosemite Nationalpark © Max Muench

Passt nicht? Gibt’s nicht!

Mein Name ist Max Münch, 24, eigentlich Musikmensch. Als Pianist und Komponist für Film haben Bilder für mich eine besondere Bedeutung: sie erzählen nicht nur Geschichten, sie schreiben Musik und entstehen aus dieser.

Jedes Wellenrauschen, jeder Regentropfen, jeder fallende Stein bildet eine Melodie für mich, die ich versuche fotografisch einzufangen – wie man vielleicht schon merkt, habe ich mich auf Landschaftsfotografie und Abenteuer spezialisiert.

Einige dieser Geschichten habe ich bereits hier auf dem SIGAMA Blog erzählt.

Yosemite Nationalpark © Max Muench

Aber nun zum Eigentlichen! Vor ein paar Wochen habe ich mich mal wieder mit Freunden auf die Reise gemacht, diesmal ging es ins sonnige Kalifornien. Mit im Gepäck meine neue Sony Alpha 7RII und das frisch geschlüpfte SIGMA 12-24mm F4 DG HSM | Art. Warte. Hä? Das passt doch gar nicht an die Sony.

“Ich hab‘ mein System gewechselt, braucht jemand diese Objektive?” Irgendwie hab ich diese Frage in der Vergangenheit so häufig gehört, dass es mich davon abgehalten hat, mein eigenes System zu wechseln. Meine SIGMA-Linsen mit Canon-Mount wollte ich ungern verkaufen, nur um mit Sony shooten zu können, wo die üblichen Adapter sowieso nicht funktionieren, wie man es gern hätte: Autofokus per Zufall, viiiel zu langsam, viiiel zu teuer.

Tataaa und prompt kommt SIGMA mit einem eigenen Adapter um die Ecke, dem Anschluss-Konverter MC-11. Der hat auch noch locker in den Rucksack gepasst.  Na dann – bin gespannt!

Yosemite National Park

Erster Halt: Yosemite. Schon immer so ein kleines Träumchen von mir gewesen und jetzt war ich endlich da. Wahnsinn! Diese steilen Wände, gefühlt kilometerhohe Bäume und Aussichten, die sich mit nichts in der Welt vergleichen lassen. Sonnenaufgänge wie im Bilderbuch – und trotzdem kommt es auf jede Sekunde an.

Ein schneller Autofokus spielt da eine Hauptrolle, der Adapter schnurrt, das Kästchen im Bildschirm ruht schon auf dem Wunschobjekt. Das kleine grüne Lämpchen am MC-11 leuchtet froh und schon ist das Foto in der Kamera.

Yosemite Nationalpark © Max Muench

Eigentlich sind wir mit dem Campervan hier, zu viert: zwei Personen schlafen im Auto, wo der komplette hintere Teil zu einem bequemen Bett wird, und zwei Personen schlafen im Zelt auf dem Dach – keine Frage, wo ich mich als Campingliebhaber einquartiert habe! In Yosemite jedoch ist es ein wenig zu kalt zum campen, zumindest hat keiner von uns einen warmen Schlafsack dabei.

Es geht weiter durch den Park, vorbei an immensen Wasserfällen, spektakulären Viewpoints bis hinunter ins Yosemite Village, direkt am Fuße des El Capitan. Was für eine monströse Erscheinung! Die erste Nacht verbringen wir im normalen Zelt und finden am nächsten Tag heraus, dass es auch beheizte Zelte gibt – zumindest eine Luxusnacht mit Wärme wird sich also gegönnt, das waren die 5 Dollar mehr auf jeden Fall wert.

Zwei Nächte sind es am Ende nur, die wir dort verbringen, bevor es in Richtung Mammoth geht. Wer hätte gedacht, dass es dort heiße Quellen, mitten auf einem Feld und dann noch in Herzform gibt?

Heiße Quellen in Mammoth @ Max Muench

Der MC-11 begeistert

Irgendwie fotografieren alle mit Sony – und keiner hat ein Weitwinkelobjektiv dabei. Genüsslich grinse ich in die Runde und überreiche dem ersten das 12-24mm F4 DG HSM | Art, schon mit dem Adapter.

Nein, er ist nicht sündhaft teuer.

Ja, er funktioniert soweit einwandfrei.

Ja, er ist brandneu.

Eric aus San Diego holt sein SIGMA 35mm F1,4 DG HSM | Art heraus und probiert es gleich mal aus. “Wie teuer ist dieser MC-11 gleich?” Er hüpft mit der Kamera um die heißen Quellen und erfreut sich seines Lebens, wir lachen.

Fast alle hier vorgestellten Bilder wurden mit dem SIGMA 12-24mm F4 DG HSM | Art gemacht – ein von nun an treuer Begleiter auf meinen Reisen.

Nächster Halt: die Karibik! Was das Objektiv dort alles aushalten musste, könnt ihr in meinem nächsten Blogbeitrag lesen, der demnächst erscheint!

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