Der Geschmack von Himbeeren

Himbeer-Tiramisu: Das Auge isst mit

Hallo, mein Name ist Yasmeen. Ich bin leidenschaftliche Bloggerin und liebe es, das zum Ausdruck zu bringen, was mir am Herzen liegt. Ich versuche immer etwas von meiner Persönlichkeit in meine Beiträge zu verpacken und meine Leser zu begeistern. Vor einiger Zeit habe ich das Backen für mich entdeckt und in Kombination mit meiner Vorliebe für ästhetische Bilder spielt die Fotografie daher auch eine entscheidende Rolle für mich.

Im folgenden Beitrag möchte ich euch meine Passion für das Backen näher bringen und ein erfrischendes Dessert für den Sommer mit euch teilen. Ich habe dafür das SIGMA 18-35mm F1,8 DC HSM | Art verwendet und meine Kreation damit in Szene gesetzt.

Das Arrangement der Zutaten

Meine persönliche goldene Regel

Natürlich kommt es ganz auf den persönlichen Geschmack an. Ich selbst kenne zahlreiche Foodblogs, auf denen die Fotos recht dunkel gehalten sind: dunkle, graue Hintergründe, dunkles Holz. Ich persönlich habe mich jedoch dafür entschieden, meine Bilder sehr hell und kalt zu halten. Ich teile meine Fotos nicht nur gerne auf dem Blog, sondern achte auch darauf, dass sie zu den Bildern meines Instagramfeeds passen. Die hellen Bilder erleichtern es mir, diese Einheitlichkeit beizubehalten.

Lichtspiele

Dass gutes Licht in der Food Fotografie sowie der Fotografie allgemein eine wichtige Rolle spielt, ist keine Neuigkeit. Habe ich an einem (Back- und) Shootingtag einmal nicht das Glück, meine Desserts bei perfektem Tageslicht shooten zu können, setze ich meine Softboxen ein, die das gewünschte Tageslicht imitieren. Der Einsatz von künstlichem Licht verhindert wiederum, dass ich den ISO zu hoch stelle, wodurch meine Bilder ansonsten sehr rauschen würden.

Scharfe Süßigkeiten

Beim Fotografieren meiner Desserts setze ich gerne Details in Szene. Zwar arbeite ich mit Flatlay-Fotos, diese nutze ich allerdings zumeist nur, um alle notwendigen Zutaten anzuordnen und auf ein Bild zu bekommen. Was die Fotografie generell betrifft, bevorzuge ich es, mit einer günstigen Brennweite und offener Blende zu fotografieren. Hierbei nutze ich oft den Favoriten unter allen Objektiven: das SIGMA 50mm F1,4 DG HSM | Art.

Um dieses Himbeer-Tiramisu abzulichten, entschied ich mich allerdings für das SIGMA 18-35mm F1,8 DC HSM | Art – kompatibel mit meiner Canon EOS 600D. Ich bin immer noch schlichtweg begeistert!

SIGMA28

Die Zubereitung

Solltet ihr nun auch Lust auf dieses köstliche Himbeer-Tiramisu bekommen haben, verrate ich euch noch, wie ihr es herbeizaubern könnt. Es dauert keine 20 Minuten!

Alles, was ihr für das Himbeer-Tiramisu braucht, sind:

  • 300g Himbeeren
  • 400g Mascarpone
  • 500ml Schlagsahne
  • 100g Puderzucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1½ bis 2 Packungen Löffelbiskuit
  • den Saft einer halben Zitrone
  • ¼ Liter Kaffee, kalt
  • 4cl Rum
  • Kakaopulver

Die Hälfte der Himbeeren püriert ihr mit Hilfe eines Stabmixers fein. Schlagsahne gut aufschlagen, dann Puderzucker, Vanillezucker, Zitronensaft und anschließend auch die pürierten Himbeeren dazugeben. Die Mascarpone wird dann nach und nach untergerührt. Die restlichen Himbeeren in die Creme einrühren.

Nun Kaffee und Rum miteinander vermengen, Löffelbiskuit kurz darin tränken. Daraufhin den Boden der Form mit dem Löffelbiskuit auslegen und mit der Creme bestreichen. Den Vorgang wiederholen, bis der Löffelbiskuit verbraucht ist; die abschließende Schicht sollte eine Cremeschicht sein. Dann für einige Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit Kakaopulver bestreuen, bis die Creme bedeckt ist. Et voilà, fertig ist das verführerisch süßsaure Himbeer-Tiramisu!

Ordnung und Struktur beim Inszenieren

Mein Fazit

Das, was mir bei einem 50mm-Festbrennweiten-Objektiv normalerweise fehlt, ist die Möglichkeit zu zoomen. Das SIGMA 18-35mm F1,8 DC HSM | Art stellt für jemanden wie mich, der sich gerne mit Bokeh und Tiefenschärfe spielt, ein nahezu perfektes Objektiv dar (trotz des mitunter schweren Gewichts), da ich meine Blende ohnehin zumeist auf f/1.8 (manchmal auch bis zu f/3.5) öffne. Oft scheitert es dadurch aber am Fokus und ich wechsle gerne mal in den Autofokus. Auch hier hat sich für mich bemerkbar gemacht, dass der Fokus äußerst präzise arbeitete. Durch dieses Objektiv erziele ich den Effekt, den ich durch das Spiel mit der Tiefenschärfe immer erreichen möchte.

Aufgrund der großen Brennweite funktioniert die Linse für mich sowohl als Weitwinkelobjektiv als auch als Standardobjektiv. Ebenfalls hat sich bei der Nutzung dieses Objektivs bemerkbar gemacht, dass die glänzende Oberfläche meiner Unterlage durchaus weniger reflektiert, als ich es gewohnt bin. Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis vollends zufrieden!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Anrichten und gutes Gelingen!

Alle Bilder des Beitrags in der Übersicht: