Patricia Lake - Pyramid Mountain | Landschaftsfotografie © Robert Sommer

Landschaftsfotografie in Kanada

Hallo zusammen,

im ersten Blogbeitrag habe ich mich und vor allem die Reise in den Westen des nordamerikanischen Kontinents ein wenig vorgestellt.

In diesem Teil geht es nun vor allem um die absolut atemberaubende Landschaft, die mich regelmäßig ins Staunen versetzte.

Das weitwinklige SIGMA 24-35mm F2 DG HSM | Art ist aufgrund der Brennweite natürlich bestens für die Landschaftsfotografie geeignet. Der Brennweitenbereich des Objektivs ist auf dem Markt einmalig und so gering der Zoombereich von 11mm erscheinen mag, so vielfältig habe ich das Objektiv erlebt.

Wichtig sind meiner Meinung nach jedoch weniger die Zahlen, sondern wie es sich schlägt, wenn man draußen damit unterwegs ist. In Kanada hat es mir vor allem der Bereich zwischen Jasper und Banff angetan und die Straße, welche die beiden Nationalparks verbindet, der Icefields Parkway.

Ideal für Landschaftsfotografie

Überall gibt es kleinere und größere Seen, die durch die im Gletscherwasser gelösten Gesteinsmehle teilweise schon unrealistisch türkisblau sind. Auch der eine oder andere beeindruckende Wasserfall lässt sich finden, wie z.B. die Athabasca Falls.

Beim Peyto Lake war die Lichtstimmung besonders seltsam. Es war bewölkt und es nieselte, aber irgendwie war es auch sehr hell, obwohl die Sonne nicht zu sehen war. Umso erstaunter war ich, als ich neben dem See einen Regenbogen entdeckt habe. Damit hatte ich nun wahrlich nicht gerechnet.

Damit ich die komplette Szenerie abbilden konnte, habe ich 16 Hochkantaufnahmen gemacht und diese später am Rechner zu einem Panorama zusammengefügt.

Robert Sommer unterwegs in Kanada - © Robert Sommer
Panorama aus 16 Hochkantaufnahmen
Fotograf: Robert Sommer – Objektiv: 24-35mm F2 DG HSM | Art – Kamera: Canon EOS 5DMKII – Brennweite: 24mm – Blende: F6,3 – Verschlusszeit: 1/640 Sek. – ISO: 250

Die sehr große Offenblende habe ich bei den Landschaftsfotos nicht verwendet, sondern teilweise bis zur Blende 14 abgeblendet, um möglichst alles scharf zu bekommen. Die Schärfe ist wirklich beeindruckend und wenn mal ein Foto nicht scharf geworden ist, dann weil ich wieder gegen das Stativ gekommen bin 😉

Der Grand Teton Nationalpark, welcher seinen Namen durch die Teton-Bergkette erhalten hat, hatte landschaftlich ebenfall einiges zu bieten. Die Bäume dort erstrahlten in einem knalligen Gelb, wozu der blaue Himmel einen wunderbaren Kontrast bildete.

Ein kleines Highlight war abschließend noch der Abend am Reflection Lake im Mount Rainier Nationalpark. Es war absolut windstill und der Berg spiegelte sich im Wasser.

Hier geht es zu Teil 1 von Roberts Beitragsreihe über seine Reise nach Kanada.

Alle Bilder dieses Beitrags in der Übersicht: